Die geheimen Machenschaften hinter der Gründung der DDR

Die Rolle von Ulbricht und die politischen Intrigen

Unermüdlich wird des Untergangs der DDR gedacht. So regelmäßig wie rituell memoriert das erinnerungspolitische Deutschland den Exitus des SED-Regimes: Fluchtsommer 1989, bürgerrechtliches Erwachen, Friedliche Revolution. Am 7. Oktober lässt der entrückte Erich Honecker den 40. Republikgeburtstag feiern und Demonstranten zusammenschlagen. Dann stürzt der Greis, dann sein Politbüro, dann die Mauer. Das befreite Volk des Unrechtsstaats erwählt die Bundesrepublik. Am 3. Oktober 1990 ist die Teilung repariert, das Sowjet-Kapitel der Nationalgeschichte getilgt.

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