{ „@context“: „https://schema.org“, „@type“: „ImageObject“, „url“: „https://img.zeit.de/wissen/geschichte/2021-09/geschichtspodcast-teaser/square__f0e9dc__200x200“, „width“: 200, „height“: 200, „copyrightHolder“: { „@type“: „Person“, „name“: „u00a9u00a0Lea Dohle fu00fcr DIE ZEIT“ } } ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal? / Thomas Mann: Aktivist Thomas Mann: „Was ihm da entgegenschlug, war Hass“ Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zeitonline.simplecastaudio.com/4d384d00-4f76-41fc-ac1c-8ff9276a7999/episodes/f61b333d-6cb8-4fad-a227-7a9a70ee782c/audio/128/default.mp3?awCollectionId=4d384d00-4f76-41fc-ac1c-8ff9276a7999&awEpisodeId=f61b333d-6cb8-4fad-a227-7a9a70ee782c 1 Std. 2 Min. -1:02:28 0.5x 0.75x 1.0x 1.25x 1.5x 2.0x { „article_uuid“: „3b9774c6-0ef6-4d92-b56f-ae5b2d5f1161“, „article_url“: „https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2025-04/thomas-mann-schriftsteller-nationalsozialismus-geschichte-podcast“ } Podcast abonnieren Abonnieren Podcast abonnieren Schließen Podcast bei Apple Podcasts Podcast bei Spotify Alle Folgen Thomas Mann war nicht nur ein berühmter Schriftsteller – sondern auch ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Das verziehen ihm die Deutschen nicht. Von Markus Flohr und Judith Scholter 27. April 2025, 15:28 Uhr Zusammenfassen (function () { // Run an AB test for users without Abo, but keep them in the test if they subscribe // Returns null for abo users who are not in the test, otherwise one of the values function nonAboAbTest(name, values = [‚a‘, ‚b‘], maxDuration = 60) { let value = null; const cookieName = ‚zon_ab-js_‘ + name; const cookie = window.Zeit.cookieRead(cookieName); if (values.includes(cookie)) { value = cookie; } else if (!window.Zeit.user.hasAbo) { value = window.Zeit.calculateVariantFromId(values, name); window.Zeit.cookieCreate(cookieName, value, maxDuration); } if (value !== null) { const groupName = value === ‚a‘ ? ‚Testgruppe‘ : ‚Kontrollgruppe‘; window.addEventListener(„load“, function() { if (‚dataLayer‘ in window) { window.dataLayer.push({ „event“: „#ab_testing“, „test_name“: name + „_50_50“, „group_name“: groupName, „path“: window.location.pathname }); } }); } return value; } const showSummy = nonAboAbTest(’summy_2024_11′); const summyButton = document.currentScript.previousElementSibling; if (showSummy === ‚a‘) { summyButton.style = “; } else { summyButton.remove(); document.currentScript.remove(); } })(); Schließen Artikelzusammenfassung Der Schriftsteller Thomas Mann überrascht im Oktober 1922 mit einem Bekenntnis zur Weimarer Republik im Beethovensaal in Berlin, was ihm den Hass der reaktionären Rechten einbringt. Trotzdem wird er einer der entschiedensten Fürsprecher der Demokratie und warnt vor dem Nationalsozialismus. In einem Podcast wird sein politisches Engagement beleuchtet, und auch das aktuelle Heft von ZEIT Geschichte widmet sich dem politischen Thomas Mann. Kai Sina hat über den Hass geschrieben, den Mann in Westdeutschland erfuhr, und empfiehlt sein Buch „Was gut ist und was böse. Thomas Mann als politischer Aktivist“. Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein. Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich? Gefällt mir Gefällt mir Gefällt mir nicht Gefällt mir nicht Send Feedback senden { „@context“: „https://schema.org“, „@type“: „ImageObject“, „url“: „https://img.zeit.de/wissen/geschichte/2025-04/thomas-mann-schirfsteller-nationalsozialismus-geschichte-podcast-bild/wide__822x462“, „width“: 822, „height“: 462, „copyrightHolder“: { „@type“: „Organization“, „name“: „u00a9u00a0Fine Art Images/u200bHeritage Images/u200bGetty Images“ } } Thomas Mann, Schriftsteller mit folgenreichem politischen Engagement © Fine Art Images/Heritage Images/Getty Images Oktober 1922, Beethovensaal in Berlin. Der berühmte Thomas Mann spricht, und das, was er zu sagen hat, dürfte kaum einer der Studenten aus dem nationalkonservativen Lager im Publikum erwartet haben. Der Schriftsteller, der sich im Ersten Weltkrieg mit seinen Betrachtungen eines Unpolitischen noch mit der national-deutschen Sache gemeingemacht hatte, der mindestens als Konservativer gilt, bekennt sich vor aller Augen und Ohren öffentlich zur Weimarer Republik. Die reaktionäre Rechte wendet sich von ihm ab, „Mann über Bord“ lautet nur eine der Schlagzeilen der folgenden Tage und Wochen. Doch Mann wird nicht nur einer der entschiedensten öffentlichen Fürsprecher der Demokratie, sondern auch einer der unermüdlichsten Warner vor dem Nationalsozialismus. Mit allen Mitteln seiner Sprache führt er nun „das deutsche Wort in aller Freiheit“, wie er später einmal schreibt – und benennt klar, wo seine Feinde stehen. Das nehmen ihm später viele Deutsche sehr übel. „Was ihm da entgegenschlug, das war nicht nur Ablehnung, sondern Hass“, das sagt der Thomas-Mann-Kenner Kai Sina in unserem Podcast. Woher kam dieser Hass, diese Unversöhnlichkeit? Dieser Frage gehen wir in dieser Ausgabe von Wie war das noch mal? nach – und blicken auf das lange vergessene politische Engagement von Thomas Mann. Kai Sina hat uns in Hamburg besucht, und wir haben mit ihm ausführlich über das politische Leben des großen Schriftstellers gesprochen: Wie denkt Thomas Mann vor dem Ersten Weltkrieg über die Gesellschaft des Kaiserreichs? Ist er als junger Mann wirklich noch unpolitisch? Wie passen seine Schriften aus dem Ersten Weltkrieg dazu und zu seiner späteren Haltung? Wie wird er zur wichtigsten Stimme des deutschen Exils? Und wie würde der politische Thomas Mann wohl auf unsere Gegenwart blicken? { „@context“: „https://schema.org“, „@type“: „ImageObject“, „url“: „https://img.zeit.de/newsletter/bildergruppen/cashkurs-nl/square__460x460“, „width“: 460, „height“: 460, „copyrightHolder“: { „@type“: „Organization“, „name“: „u00a9u00a0ZEIT ONLINE“ } } © ZEIT ONLINE Newsletter ZEIT Geldkurs Tschüss, Finanzchaos: In acht Wochen erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie bessere Geldroutinen aufbauen und das mit den ETFs endlich angehen. Anschließend erhalten Sie unseren Geld-Newsletter mit den besten Artikeln rund um Finanzen. Registrieren Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Vielen Dank! Wir haben Ihnen eine E-Mail geschickt. Prüfen Sie Ihr Postfach und bestätigen Sie das Newsletter-Abonnement. Diese E-Mail-Adresse ist bereits registriert. Bitte geben Sie auf der folgenden Seite Ihr Passwort ein.Falls Sie nicht weitergeleitet werden, klicken Sie bitte hier. Zu seinem 150. Geburtstag entdeckt auch das aktuelle Heft von ZEIT Geschichte den politischen Thomas Mann wieder. Darin hat Kai Sina über den Hass geschrieben, der Thomas Mann nach dem Krieg in Westdeutschland entgegenschlug. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Folgende Bücher haben wir für den Podcast benutzt und wollen wir gerne empfehlen: • Kai Sina: Was gut ist und was böse. Thomas Mann als politischer Aktivist, Propyläen, Berlin 2024 • O-Ton Thomas Mann aus der Frankfurter Paulskirche 1949: Jahrhundertstimmen 1945–2000, Hörverlag, München 2023 Seitennavigation Startseite Kommentieren Jetzt teilen auf: Teilen Teilen Schließen Facebook X Flipboard WhatsApp Telegram Facebook Messenger Pocket E-Mail Link kopieren Drucken Schlagwörter Thomas Mann, Nationalsozialismus, Autor, Geschichte, Zweiter Weltkrieg, Weimarer Republik, Aktuelle Themen