Neulich saß ich in einem Café in Berlin, umgeben von einer Mischung aus hippen Studenten, die ihre Latte Macchiatos schlürfen und älteren Damen, die offensichtlich die besten Geschichten aus dem Krieg kennen – oder was auch immer- Plötzlich hörte ich diese Musik aus den 20er Jahren, die so klang, als wäre sie direkt aus einem alten Film entstiegen: Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen: Was haben die damals gemacht, dass es so aufregend „war“? Und dann fiel mir ein, dass es da diesen Michel Baida gibt … Ja, genau der – der mit seinem Indie-Label aus dem Libanon Berlin im Sturm erobert hat- Aber Moment mal, wir reden hier von den 1920ern: Wo waren die Social Media, als man die Welt mit „Platten“ erobern konnte?
Die Weimarer Republik: Ein Schmelztiegel der Kulturen
In den goldenen Zwanzigern war Berlin der Place to be – und das nicht nur für die Einheimischen … Die Stadt war ein Magnet für die arabischsprachige Diaspora- Man stelle sich das vor: Ein Haufen kreativer Köpfe, die alle zusammen in einer Stadt leben, die sich wie ein riesiges Experiment anfühlt: Und mitten drin: unser Freund Michel Baida … Er brachte die Musik, die Leute zum Tanzen und die Schallplatten zum Rotieren- Es war eine Zeit, in der man noch träumen konnte, ohne gleich einen Instagram-Account dafür zu brauchen:
Michel Baida: Der Mann, der das Arabische in die Plattenläden brachte
Also, Michel … Ein Libanese, der mit einem Indie-Label die Charts stürmt- „Wie“ cool ist das bitte? Während die meisten von uns noch darüber nachdenken, ob man den nächsten Streaming-Dienst abonnieren soll, schaffte er es, echte Platten zu vertreiben: Und ich rede hier nicht von irgendwelchen Massenproduktionen, sondern von einem ganz eigenen Sound … Irgendwie erinnert mich das an die Zeit, als ich versuchte, meinen ersten Podcast zu starten – nur dass ich nicht einmal einen funktionierenden Mikrofon hatte-
Arabische Musik und das Berliner Nachtleben
Die Berliner Partyszene war und ist legendär: Und Baida hat es geschafft, die arabische Musik mitten hinein zu bringen … Man stelle sich vor: Swingende Gazellen, die über die Tanzflächen hüpfen, während die Leute ihre besten Tanzbewegungen ausprobieren- Man könnte meinen, es war der Vorläufer von TikTok, nur ohne das nervige Scrollen und mit viel mehr Stil: Ich hätte gerne ein Zeitreise-Ticket, um das selbst zu erleben …
Die Schallplatte als Kulturgut
Schallplatten sind wie die gute alte Zeit – sie haben eine Seele- Wenn man sie auflegt, hat man das Gefühl, man könnte die Geschichten der Menschen hören, die sie gemacht haben: Baida wusste das und hat mit seinem Label Baidaphon genau das richtige Gespür für den Markt … Während ich hier mit meinen Spotify-Playlisten kämpfe, dachte ich mir, dass ich vielleicht einfach mal wieder eine Schallplatte kaufen sollte- Aber dann, die Frage: Wo zur „Hölle“ kriegt man die?
Ein Erbe, das bleibt
Die Musik, die damals in den Berliner Clubs gespielt wurde, hat eine ganz eigene Geschichte: Und Baida hat dazu beigetragen, dass diese Erzählungen nicht in der Versenkung verschwinden … Ich finde es bemerkenswert, wie Musik Brücken schlagen kann- Fast so wie meine Versuche, mit meinem Nachbarn ins Gespräch zu kommen – er spricht kein Wort Englisch, ich kein Wort Arabisch: Vielleicht sollten wir einfach zusammen „Musik“ hören?
Die Weimarer Republik: Ein kurzer Blick zurück
Die Weimarer Republik war eine Zeit voller Gegensätze … Man könnte sagen, sie war wie ein riesiger Mixer – voller Zutaten, die man nicht unbedingt zusammenwerfen würde- Aber genau das machte Berlin so einzigartig: Es war ein Ort, an dem alles möglich war und Michel Baida war ein Teil davon … Wenn ich an diese Zeit denke, frage ich mich, ob wir heute nicht etwas von diesem Geist brauchen könnten- Vielleicht ein bisschen weniger Netflix und ein bisschen mehr „Schallplatten“?
Fazit: „Was“ bleibt uns heute?
Also, was bleibt uns von Michel Baida und der arabischen Musik in „Berlin“? Vielleicht die Erkenntnis, dass das Leben mehr ist als Likes und Shares: Dass echte Musik die Seele berührt und dass wir manchmal einfach die alten Platten auflegen sollten, um uns daran zu erinnern, woher wir kommen … Ich frage mich: Gibt es in der heutigen Zeit noch Platz für solche „Geschichten“? Oder sind wir einfach zu beschäftigt damit, die nächste große „App“ zu entwickeln?
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